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Frauenachter kämpft um WM-Nominierung
Nach dem Bronze-Rang beim Weltcup in München will der Frauenachter ,mit der Saarbrückerin Nina Wengert,auch beim Weltcup in Luzern unter Beweis stellen, dass er zu den Topbooten in der Welt gehört. In dem Weltklassefeld geht es auf dem Rotsee darum, das Potenzial nachzuweisen, eine WM-Medaille gewinnen zu können. Dann winkt auch eine Nominierung für die Weltmeisterschaften in Neuseeland (29. Oktober bis 7. November).
Neun Nationen starten mit einem Frauenachter, so viele wie lange nicht. Damit werden - im Gegensatz zum Weltcup in München – auch wieder Vor- und Hoffnungsläufe gefahren. Neben Weltmeister und Olympiasieger USA hat Trainer Christian Viedt auch die Großboote aus den Niederlanden und aus Kanada auf der Rechnung für einen Platz auf dem Treppchen. Ebenfalls einzuschätzen sind China und Großbritannien. Aus der Weltspitze fehlt nur das Großboot aus Rumänien.
„Es ist zunächst einmal erfreulich, dass so viele Frauenachter gemeldet haben. Daran sieht man, dass der Stellenwert des Frauenruderns weltweit hoch ist“, sagte Viedt. Der Coach nahm im Gegensatz zum vorigen Weltcup eine Veränderung in der Besetzung des Frauenachters auf der Backbordseite vor. Katrin Reinert, die über den Winter in den USA studiert und einen großen Teil der Vorbereitung in Deutschland verpasst hatte, kehrt aufgrund ihrer physiologischen Stärke zurück ins Großboot. In München hatte sie schon im Finale die erkrankte Ulrike Sennewald im Finale ersetzt. Die wieder genesene Ulrike Sennewald nimmt ihrerseits wieder auf der Position der Schlagfrau Platz. Anika Kniest rückt für Reinert in den Vierer.
Quelle: www.frauenachter.de
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