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Enttäuschung nach dem WorldCup in Luzern
Aus saarländischer Sicht lief das Weltcup-Finale eher mittelmäßig ab. Der Leichtgewichtsvierer mit Schlagmann mit Martin Kühner, seinem Bruder Jochen, Jost Schömann-Finck (alle RV Saarbrücken) und Bastian Seibt (Hamburg), der den verletzten Matthias Schömann-Finck (überlastete Muskulatur im Lendenbereich) ersetzt, verpasste als Vierter im Halbfinale den Finaleinzug. „Obwohl ein internationaler Nachweis fehlt, werden wir das Boot für die Weltmeisterschaften unter dem Vorbehalt nominieren, dass sie noch einen Leistungsnachweis erbringen müssen. Die Jungs hatten sich ja national eindeutig durchgesetzt“, sagte der deutsche Cheftrainer Hartmut Buschbacher über die amtierenden Weltmeister.
Die beste Platzierung für den RV Saarbrücken holte Anja Noske: Im Leichtgewichts-Doppelzweier mit Partnerin Daniel Reimer aus Potsdam wurde sie Fünfte. Nach dem Sieg im Halbfinale hatte es sogar nach einem Platz auf dem Podium ausgesehen. Der Frauen-Achter mit Nina Wengert wurde Sechster. Hier bleibt nun abzuwarten wie der DRV auf dieses enttäuschende Ergebnis reagiert. Die Frage ist ob überhaupt ein Frauenachter im November auf den Weltmeisterschaften in Neuseeland an den Start gehen wird.
Quer-Einsteigerin Katharina Weingart, die frühere Siebenkämpferin, wurde bei ihrem ersten Weltcup-Start überhaupt Gesamt 13.te. Sie verpasste leider knapp den Sprung unter die ersten 12 Boote und erzielte mit dem 13.ten Platz das bestmögliche Ergebnis.
Quelle: www.saarbruecker-zeitung.de
Bildquelle: www.rudern.de
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