Aktuelles

Am ersten Juni-Wochenende trafen sich die deutschen Junior-Ruderer in Hamburg-Allermöhe zur zweiten internationalen DRV-Juniorenregatta. Mit dabei eine Vertretung vom RV Saarbrücken, angeführt von Junioren-Weltmeisterin Anne Beenken.

Anne war in Hamburg besonders gefordert, denn hier findet traditionell die abschließende Kleinbootüberprüfung des Deutschen Ruderverbandes statt die vorentscheidend für die Nominierung zur Junioren-WM ist. Auch auf dieser Kleinboot-Überprüfung war die Junioren –Weltmeisterin vom RV Saarbrücken nicht zu schlagen. Nach ihrem ersten Sieg am Samstag, ließ sie auch im gesetzten Lauf  des 2. Regattatages ihren Gegnerinnen keine Chance und siegte vor ihren Konkurrentinnen aus Hannover, Dresden, Witten und Potsdam. Anne Beenken ist nun seit 18 Rennen ungeschlagen und zurzeit die unbestrittene Nummer 1 der deutschen Einerruderinnen. Einen weiteren Sieg errang sie im Doppelzweier zusammen mit Clara Bergau aus Hanau. Im gesetzten A-Finale am Sonntag besiegten beide Skullerinnen  die bisher stärkste Mannschaft der Rgm. Kettwig/Mecklenburg-Vorpommern (Imke Fütterer/ Julia Leiding)  mit eineinhalb Längen.

Christoph Beenken, der jüngere Bruder von Anne belegte im Leichtgewichts-Einer der Altersklasse B im ersten Lauf einen hervorragenden 3. Platz. Er hatte sich am  Samstag mit nach einem hart erkämpften Sieg gegen Jannik Menke vom Hannoverschen RC für dieses Rennen qualifiziert.

Den fünften Sieg für den RV Saarbrücken errang Thilo Albrech im Lgw. Einer der Altersklasse A, in dem er sich gegen 6 Gegner durchsetzte. Er gewann mit 3 Sec. Vorsprung vor dem RV Friedrichshafen.

Maren Hermann und Eva Brünnen wurden im Juniorinnen-Doppelzweier B einmal Zweiter und am Sonntag viertes Boot.

Im Lgw.-Doppelzweier der B-Junioren waren Max Weber und Benjamin Schütze am Start, sie wurden am Sonntag zweite im zweiten gesetzten Lauf.

Die äußeren  Bedingungen waren laut Landestrainer Patrik Klein sehr schlecht.  Wegen Sturmböen und hohem Wellengang mußte der Beginn der größten deutschen Juniorenregatta um einen Tag verschoben werden. So konnten die Ruderer statt wie am Freitag erst samstags auf die dann immer noch sehr windige Strecke geschickt werden.

 

LINK zum Gesamtergebnis. 

 

(jf/msf)