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2013 bleibt leider für den deutschen Leichtgewichts-Vierer das größte Seuchenjahr seit langem: die Crew von Jost Schömann-Finck hat es heute mit Matthias Arnold (Hannover), Yannic Corinth (Friedrichstadt) und Lars Wichert (Hamburg) nicht geschafft sich im Hoffnungslauf einen der ersten drei Plätze zu sichern und somit ins Halbfinale einzuziehen. Für sie steht am Freitag im C-Finale nur noch Ehrenrettung beim Kampf um Platz 13 (welche Ironie) auf dem Programm!

Von Beginn an waren die vier Deutschen in der Defensive waren, Hoffnungkam noch einmal mit einer schnellsten 500m-Zwischenzeit auf dem dritten Streckenviertel auf, die die Mannschaft auf nur 1,3sec an den begehrten dritten Platz heranbrachte. Leider hatten sie bei dieser Energieleistung aber zu viele Körner verbraucht und so konnten in Richtung Ziel die Spanier wieder die Initiative im Kampf um Platz 3 übernehmen. Schließlich fehlten 1,89sec auf Spanien, den dritten Platz und somit das Halbfinale. Vorne machten Olympiasieger Südafrika und die USA die Sache unter sich aus, Südafrika mit starkem Start, die USA mit starker zweiter Hälfte, so dass beide Crews am Ende fast gleichauf waren. Ebenfalls mit den Deutschen werden sich Japan und Usbekistan, die fünfte und sechste wurden, im C-Finale wiederfinden.

Aus dem anderen Hoffnungslauf wird das C-Finale durch Kuba, Österreich und Brasilien komplettiert. Am Freitag um 11:48Uhr Chungju-Ortszeit (04:48Uhr Deutschland) soll der Start zu diesem Rennen erfolgen, bei dem es für die Deutschen um Ehrenrettung geht. Alle weiteren Auswirkungen dieser WM wird man dann in Ruhe im Nachgang besprechen müssen...

Nach dem Ausscheiden des Leichtgewichts-Vierers mit Jost Schömann-Finck bleibt Anja Noske die einzige Saarbrücker WM-Teilnehmerin die es bis ins Halbfinale geschafft hat. Für sie und ihre Partnerin Lena Müller (Ulm) geht es morgen im Halbfinale darum die Final- und somit Medaillenchance zu waren. Um 11:02Uhr wird dieses Rennen in Chungju gestartet (04:02Uhr in Deutschland) und dann geht es gegen Australien, Schweden, Niederlande, Großbritannien und Polen um die erstend rei Plätze die die Teilnahme am A-Finale sichern.