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Drei Siege für Saarbrücker Leichtgewichte bei Dortmunder Langstrecke

Jost unterwegs zum Sieg im Lgw.-Einer

Der Langstreckentest auf dem Dortmund-Ems-Kanal am Bundesleistungszentrum in Dortmund ist für die deutsche Ruder-Elite traditionell der Auftakt der neuen Rudersaison und dieser Auftakt ist für Jost Schömann-Finck, Tobias Franzmann und Luisa Werner vom RV Saarbrücken sehr gut verlaufen. Die drei vertraten die Ruderer von der Saar mit drei Siegen und guten Platzierungen in den Einer- und Zweierrennen sehr beachtlich. Aufgrund von Krankheiten und Verletzungen konnten leider nicht mehr Saar-Ruderer in die Entscheidungen eingreifen.

Mann des Wochenendes aus Saarbrücker Sicht war Jost Schömann-Finck, der am Samstag souverän den Leichtgewichts-Einer mit elf Sekunden Vorsprung gewinnen konnte (HIER das komplette Ergebnis des Rennens) und am Sonntag gemeinsam mit seinem Trainingskollegen Jason Osborne (Mainzer RV, 2 Platz im Einer) den Doppelzweier mit über einer halben Minute Vorsprung dominieren konnte (HIER das komplette Ergebnis des Rennens).

Tobias Franzmann musste wie alle anderen Leichtgewichte auch im ungewohnten Einer antreten. Im Einer belegte er einen respektablen 22. Platz im knapp 60 Boote starken Feld. Diese Platzierung brachte ihn für das sonntägliche Zweier-ohne-Rennen mit Lars Wichert (RC Alemannia Hamburg) zusammen und die beiden konnten dieses Rennen knapp für sich entscheiden und so ein erstes Ausrufezeichen setzen (HIER das komplette Ergebnis des Rennens.

Die Dritte im Saarbrücker Bunde war Neuzugang Luisa Werner. Die Leichtgewichts-U23-Ruderin wechselt vom RC Karlstadt und belegte am Samstag den 13. Platz im Leichtgewichts-Frauen-Einer und Platz sieben in der inoffiziellen U23-Wertung in dieser Bootsklasse (HIER das komplette Ergebnis des Rennens. Am Sonntag war sie gemeinsam mit Lisa Peterson (Lübecker RG) unterwegs und hier konnten die beiden Ruderinnen mit einer guten Platzierung im Feld der Leichtgewichts-Frauen-Doppelzweier die U23-Wertung für sich entscheiden (HIER das komplette Ergebnis des Rennens.

Für die Ruderer geht es nach dieser Standortbestimmung ins Wintertraining und in die Trainingslager über Silvester. Hier wird das Fundament für eine hoffentlich erfolgreiche neue Saison gelegt. Dann werden sicher auch die in Dortmund verletzten Top-Ruderinnen Anja Noske, Leonie Pieper, Anne Beenken sowie der ebenfalls verletzte Routinier Matthias Schömann-Finck wieder mit von der Partie sein.

 

(msf)


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